Die häufigsten Goldlegierungen
Es gibt verschiedene Goldlegierungen, die sich im Goldanteil und der Farbe unterscheiden und hauptsächlich durch die beigemischten Metalle wie Silber, Kupfer, Nickel oder Palladium entstehen. Gängige Legierungen sind das 333er Gold (8 Karat), 585er Gold (14 Karat), 750er Gold (18 Karat) und 916er Gold (22 Karat). Die Zahlen geben den Feingoldgehalt in Tausendteilen an, wodurch sich auch unterschiedliche Härten und Farben wie Gelb-, Weiß- und Roségold ergeben.
Gängige Goldlegierungen nach Feingehalt:
333er Gold (8 Karat): Enthält 33,3 % Gold und ist eine helle Goldlegierung.
375er Gold (9 Karat): Enthält 37,5 % Gold.
500er Gold (12 Karat): Besteht zu 50 % aus Gold und ist eine beliebte Legierung für Alltagsschmuck.
585er Gold (14 Karat): Enthält 58,5 % Gold und ist eine gängige Legierung in der Schmuckherstellung.
750er Gold (18 Karat): Besteht zu 75 % aus Gold und wird für hochwertigen Schmuck mit sattem Goldton verwendet.
900er Gold (21,6 Karat): Enthält 90 % Gold und ist unter anderem als Münzgold bekannt.
916er Gold (22 Karat): Hat einen Goldanteil von 91,67 % und ist eine sehr reine Legierung.
Farben und Zusammensetzungen:
Gelbgold:
Eine Mischung aus Gold mit Silber und Kupfer, wobei das Verhältnis die genaue Farbe bestimmt.
Weißgold:
Eine Goldlegierung mit Palladium, das für eine silbrig-weiße Farbe sorgt.
Roségold:
Eine Legierung, die sich durch einen höheren Kupferanteil auszeichnet und dadurch eine rötliche Farbe bekommt.
Schwarzgold:
Eine spezielle Legierung, bei der die goldene Oberfläche oft mit einer dünnen Schicht Rhodium schwarz eingefärbt wird.
Zusammensetzung und Eigenschaften:
Gold wird mit anderen Metallen wie Kupfer, Silber, Nickel, Palladium, Platin, Zink oder Zinn legiert, um die Härte, Haltbarkeit und Farbe des Goldes zu beeinflussen. Durch die Beimischung von Metallen können unterschiedliche Farben wie Gelb-, Weiß- oder Roségold erzeugt werden.
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